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World Affairs Online
Der unendliche Wandel wissenschaftlicher Personalkategorien zwischen Promotion und Lebenszeitprofessur. Eine Untersuchung zur Eingliederung der Tenure-Track-Professur in die institutionalisierten Strukturen an der Universität / The never-ending change of academic job categories between doctoral degr...
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 15, Heft 2, S. 431-451
ISSN: 2196-1395
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Karrierephase nach der Promotion bis zur Berufung auf eine Lebenszeitprofessur in der Vergangenheit wiederholt umgestaltet. Der Beitrag widmet sich dem derzeitigen Implementationsprozess der Tenure-Track-Professur von der politischen Intention von Bund und Ländern bis zur institutionellen Verankerung an den Universitäten. Anhand einer explorativen Fallstudie werden Hypothesen darüber gewonnen, wie Universitäten diese neue Personalkategorie in ihre institutionalisierten Strukturen eingliedern. Dazu wurden die Profilpapiere für die Berufung von Tenure-Track-Professor*innen analysiert und Expert*inneninterviews mit Dekan*innen zur Gestaltung der neuen Personalkategorie an ihren Fakultäten geführt. Der Beitrag zeigt, dass die Tenure-Track-Professur vornehmlich in aktuellen Forschungsgebieten und abseits des profilbildenden Kerns der Fächer implementiert wird. Eine Folge könnte sein, dass die Tenure-Track-Professur für Randständiges in den Forschungs- und Lehrprofilen reserviert wird. Damit scheint ihre Etablierung als gleichwertiger Karriereweg auf die Lebenszeitprofessur zweifelhaft.
Eine qualitative Untersuchung der Transaktionskosten in Zielvereinbarungsprozessen zwischen Bundesländern und Universitäten
Die Zielsetzung dieses Beitrags besteht in der Entwicklung einer schematischen Darstellung nicht-intendierter Nebenfolgen, die durch Zielvereinbarungen und Zielvereinbarungsprozesse zwischen Bundesländern und Universitäten entstehen können. Durch die Übertragung der Transaktionskostentheorie auf Zielvereinbarungen zwischen Wissenschaftsministerien und Universitäten können nicht-intendierte Nebenfolgen der Vereinbarungsprozesse in Form von Transaktionskosten sichtbar gemacht werden. Die Analysebasis ist der qualitative Fallvergleich differenter Zielvereinbarungen sowie der dahinterstehenden Vereinbarungsprozesse vor dem Hintergrund der Transaktionskostentheorie. Drei Zielvereinbarungen aus verschiedenen Bundesländern, die sich durch unterschiedliche Gestaltungsmerkmale auszeichnen, werden dazu im Rahmen einer Dokumentenanalyse betrachtet. Ergänzt werden diese Ergebnisse durch die Auswertung von Experteninterviews mit Vertreterinnen und Vertretern der Universitäten über ihre Sicht der Zielvereinbarungsprozesse. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass Transaktionskosten durch Zielvereinbarungen sowohl zwischen Wissenschaftsministerien und Universitäten als auch universitätsintern in mehreren Kategorien entstehen. Insbesondere lässt sich herausstellen, dass die Höhe der Transaktionskosten mit der Gestaltung der Zielvereinbarungen variiert und geringe Transaktionskosten in Zielvereinbarungsprozessen letztendlich ausschlaggebend für eine erfolgreiche Zielumsetzung sind. Die Ergebnisse dieser Arbeit können die Basis für die Formulierung wissenschaftspolitischer Empfehlungen sein, um Transaktionskosten durch Zielvereinbarungen und Zielvereinbarungsprozesse zwischen Bundesländern und Universitäten zukünftig zu mindern.
BASE
Die Welt im Haigerloh
In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung: interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention, Band 20, Heft 1, S. 76-79
ISSN: 2196-8004
Gedichte
In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung: interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention, Band 19, Heft 2, S. 200-201
ISSN: 2196-8004
Beruf - Europäische Initiativen und deren Auswirkungen auf das Berufsrecht
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 52, Heft 12, S. 612-611
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
DL-TITEL: Klimaschutz als Querschnittsaufgabe des Landkreises Stade
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 80, Heft 6, S. 249-250
ISSN: 0342-2259
Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als über die große Finsternis zu jammern
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 34, Heft 4, S. 23-53
"Der Beitrag gibt eine diskursive Erörterung des Autors mit seinem Gesprächspartner Martin Wollschläger wieder: Beide diskutieren über Voraussetzungen, Praxen, Antworten und Verantwortungen therapeutischer Hilfe. Ihr Themenspektrum reicht von Grundbegriffen der Schuld, Sühne, Freiheit und Verantwortung über das Verhältnis von Norm zu Abweichung, von Gesundheit zu Krankheit, des Einzelnen zur Gesellschaft bis hin zu Lebensüberdruss, Suizidalität und Behandlungsethik." (Autorenreferat)
Kultur und Geschichte: Gott sei Dank keine Juden!
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 47, Heft 4, S. 69
ISSN: 0459-1992
Kultur und Geschichte: Das Tier aus der Tiefe
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 46, Heft 3, S. 73-76
ISSN: 0459-1992
Kultur und Geschichte: Im Land der Steinfresser
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 45, Heft 1, S. 74-75
ISSN: 0459-1992
Kritik und Umschau: Die Würde der Behörden ist unantastbar
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 45, Heft 2, S. 102
ISSN: 0459-1992
Religionsfreiheit: christliche Wahrheit und menschliche Würde im Konflikt?
Unsere Welt - das globale Dorf.Menschen aus verschiedenen Religionen wohnen nebeneinan-der. Damit wird die Frage nach dem Zusammenleben der Religionen zur Schicksalsfrage der Menschheit: Wie können Glau-bensüberzeugungen friedlich koexistieren, von denen jede für sich den Anspruch erhebt, allein wahr zu sein und über Mission den Menschen des Erdkreises nahegebracht werden will?Es liegt ein enormes Spannungsfeld zwischen der Glaubens-überzeugung des einen, die alleinige, allgemeingültige Wahrheit zu kennen und dem Grundbedürfnis des anderen, in Freiheit seine Religion bestimmen zu können.Weißenborn zeigt am Beispiel der römisch-katholischen Kirche, wie scharf mitunter die theologische Auseinandersetzung um das Verhältnis von Wahrheit und Freiheit geführt wird und wurde. Trat man am Anfang des 20. Jh. noch kompromisslos für die Durchsetzung des "christlichen Staates" ein, galt nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) die Forderung nach einem "christlichen Staat" als unvereinbar mit der menschlichen Würde.Das Buch analysiert den geschichtlichen und theologischen Hintergrund beider Argumentationsschienen und zeigt, welches Gottes- und Menschenbild jeweils dahinter steht.Es ist Fundgrube für alle, die sich Gedanken über eine vom Evangelium geprägte Gesellschaftsordnung machen.